Leitgedanken von Kindern – an ihre Eltern und Pädagog:innen

  • Nimm mich so an, wie ich bin.
  • Ich weiß genau, dass ich nicht alles bekommen kann. Verwöhne mich nicht. Ich will dich nur auf die Probe stellen.
  • Sei nicht ängstlich standhaft zu bleiben. Mir ist Haltung wichtig, weil ich mich dann sicherer fühle.
  • Wenn es sich vermeiden lässt, weise mich nicht im Beisein Anderer zurecht.
  • Sei nicht fassungslos, wenn ich zu dir sage, „Ich mag dich nicht.“
  • Bewahre mich nicht vor den Folgen meines Tuns. Ich muss auch peinliche und unangenehme Erfahrungen machen, um innerlich zu reifen.
  • Statt zu schnell zu schimpfen, erkläre mir, wie ich es besser machen kann.
  • Mache nur Versprechungen, die du auch wirklich halten kannst.
  • Sei nicht inkonsequent. Du machst mich unsicher und ich verliere mein Vertrauen zu dir.
  • Höre mir zu, wenn ich dir Fragen stelle.
  • Lache nicht über meine Ängste. Sie sind erschreckend echt, aber du kannst mir helfen, wenn du versuchst sie ernst zu nehmen.
  • Sei mir ein Vorbild und entschuldige dich bei mir, wenn du einen Fehler gemacht hast.

* Die „Leitgedanken von Kindern an ihre Eltern und Pädagog:innen“ basieren auf den UN-Kinderrechten.

(abgeschrieben bei der Waldgrundschule – Westend)